Leben

Ich war wirklich nicht der Typ der Mitleid anderen gegenüber zu empfinden schien. Meine Weise war es ihnen ihre Probleme vor Gesicht zu führen.
Ich sah ebenfalls an der Fassade hinauf. "Du lebst wohl auch nicht schlecht... Aber das ist wohl auch wichtig wenn man viel Zuhause ist"

Ich mochte wahrscheinlich beides nicht, in meiner Traumwelt würde ich wohl nicht auf meine Probleme angesprochen oder mir Mitleid geschenkt werden. Obwohl ich wusste das es zum Teil nicht richtig wäre. Ich wohnte tatsächlich noch zuhause bei meiner Pflegefamilie, theoretisch wäre es mir egal wie viel Geld sie haben würden denn eigentlich reichte mir auch ein kleiner Rückzugsort oder am liebsten eine eigene Wohnung, dass ich kein Stress mehr hätte, auch wenn ich dann wahrscheinlich gar nicht mehr raus gehen würde nur um mir neuen Stoff zu besorgen. Zu meinem Glück war das Pärchn oft unterwegs, weswegen ich dennoch meine Ruhe hatte. „Hm, scheint wohl“, was das anging war es mir eher gleich

Ich gab ein Ordentliches Gespräch auf und legte nun beide Hände auf deine Schultern ehe ich von hinten dicht an dich herrantrat. "Könnte ich kurz bei dir aus Klo gehen?" Auf dich hinabsehend lächelte ich kaum merklich.

Ich nickte ohne mir großartig Gedanken darüber zu machen und blendete auch dabei aus das du immer noch ein Fremder irgendwo warst, zwar kannte ich jetzt deinen Namen und das du anscheinend gerne anderen Dogen verabreichtest aber das war’s auch schon, nebenbei nicht sehr vertrauenswürdig „Klar“.

"Perfekt." ich lief zur Tür und winkte. "Beeile dich..." gewohnheitsmäßig gab ich Befehle und war auch kein Freund der darauf wartete dass sich die anderen Langsam mit der Zeit einfanden,