Leben

Ich setzte meine eigenen Ermittlungen fort, da die Polizei anscheinend zu inkompetent dafür war. Es waren bereits sechs Jahre vergangen und doch verlor ich die Spur niemals auch nur ein wenig. Ich schlief über meinem Tablet ein, die Beine und Arme vom Körper weggestreckt.

Ich wachte auf und das erste was ich entdeckte war eine Nachricht von einem Freund. Zwielichtige Geschäfte? Ungern, aber wenn man mich bat ließ ich mich ab und an darauf ein. Meistens ging es um Drogen, ich kam an das Zeug einfacher herran. Auf die Nachrit blickend stimmte ich einem Treffen in einem winzigen Sex-Club zu.

Als ich so langsam aufwachte, fragte ich mich, was das für ein hartes Kissen unter meinem Kopf war. Erst nach einiger Zeit realisierte ich, dass es mein Tablet war und ich richtete mich stöhnend auf. Ich zog das Tablet hervor und sah wo ich stehen geblieben war. Ich gähnte kräftig, zog mich dann aus und ging eine halbe Stunde duschen. Als ich fertig war, zog ich mir ein schwarzes Top an, dass hinten lang und vorne kurz war. Hinten von dem Top war ein Totenkopf aufgedruckt. Dazu wieder eine schwarze Hotpens und schwarze Turnschuhe. Mein Handy nahm ich in die Hand und verließ so das Hotel.

Ich verließ mein Haus, eine umhängetasche über der Schulter und wie so oft das Handy in der Hand. Bin auf dem Weg tippte ich also kurzerhand ein und bog in eine der vielen Gassen ein.

Ich warf mein Handy in die Luft und fing es dann wieder auf. Seufzend wollte ich es weg stecken, aber ich bekam eine Nachricht. Ich habe jemanden der sich mit dir treffen möchte. Volge mir einfach schrieb ein Bekannter. Ich schüttelte den Kopf über das falsch geschriebene Wort. Er schickte mir dann noch seinen Standort und eine Linie kennzeichnete den Weg. Es ging kreuz und quer. Schnauben folgte ich nun dieser Linie, die mich wer weiß warum, im Zickzack durch die Stadt führte, kurz in die Gassen rein, dann wieder raus und dann tiefer in die Gassen.