Leben

Ich durfte nicht mehr kellnern, da die anderen mir dabei nicht mehr trauten. Ich fand das überhaupt nicht schlimm, denn so konnte ich hinter der Theke bleiben und immer wieder ein Glas Bier oder Wein zu mir nehmen.

Ich ließ mich den Tag lang mit einpaar chemischen Formalen und einem Vortrag über die Zusammensetzung bestimmter Medikamente berieseln.

Für mich verging der Tag recht schnell und bald bekam ich meine vier Stunden Pause, in denen ich mich in einem der Zimmer die hier für das Personal zur Verfügung standen schlafen legte, denn ich würde die Nacht durch arbeiten.

Ich ließ mir von einem der Mädchen die Mitschriften geben, verließ dann die Universität und machte mich auf den rückweg.

Nach diesen vier Stunden wurde ich von einem nervigen Wecker geweckt, den ich zuerst, verschlafen wie ich war, nicht ausbekam. Schließlich stand ich auf, machte mich noch schnell fertig und trat dann wieder hinter die Theke.